Berliner Ring - Leipzig | Strecke 66 / A 9
Die Strecke 66 zwischen dem Berliner Ring und dem Schkeuditzer Kreuz als Teil der Verbindung von Berlin nach München wurde am 15. November 1938 dem Verkehr übergeben. Die etwa 117 km lange Strecke verläuft weitgehend durch Flachland. Mit dem Fläming quert sie einen kleinen Höhenzug bei Niemegk und bei Dessau die Elbe und die Mulde. Südlich Dessau wurde die Reichsautobahn als Teststrecke ("Rekordstrecke") gebaut: Der Mittelstreifen wurde verbreitert und betoniert, die Brücken wurden als Stahlbogenüberführungen ohne Mittelpfeiler ausgeführt.
Dreieck Potsdam - Schkeuditzer Kreuz

Das heutige Dreieck Potsdam, früher auch Leipziger Dreieck und Abzweig Leipzig, nördlicher Endpunkt der Strecke 66. Das Dreieck wurde vollständig umgebaut.

Südlich von Potsdam

Bei Halle

Das heutige Dreieck Potsdam, früher auch Leipziger Dreieck und Abzweig Leipzig, nördlicher Endpunkt der Strecke 66. Das Dreieck wurde vollständig umgebaut.
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Quellen, Literatur und Links
Bertram Kurze, Reichsautobahnen in Mitteldeutschland
Gernot Pehnelt, Das Unternehmen Reichsautobahn
Rekordstrecke Dessau